Teams aus Ostrhauderfehn hatten in diesem Jahr kaum Chancen auf´s Podium

Beim diesjährigen Landeswettbewerb „Formel eins in Schulen“ belegten die beiden Teams der Haupt- und Realschule Ostrhauderfehn, Green Monster und Hawk,  die Plätze 12 und 13. Insgesamt traten am Wochenende  in der Autostadt Wolfsburg 31 Teams zu den Landesmeisterschaften an. Gefahren wurde in zwei Altersklassen. Nach Information von Joachim de Buhr, betreuende Lehrkraft beider Teams, war das Teilnehmerfeld sehr nah beieinander.

Die Teams wurden von einer fachkundigen Jury in drei Kategorien bewertet. Zunächst ging es darum, das eigene Team möglichst professionell zu präsentieren. Beim Besuch in der „Boxengasse“  standen die Schüler und Schülerinnen der Jury Rede und Antwort. Der zweite Bewertungsbereich war ein Portfolio, in dem das Team unter anderem den Workflow des Rennwagens von der Idee bis zum fertigen Produkt darstellte.

Schließlich wurde auch Rennen gefahren. Nach dem K.O. – System wurde der schnellste Rennwagen ermittelt. Rennentscheidend war neben der technischen Gestaltung des Rennwagens hinsichtlich Aerodynamik und Laufruhe die Reaktionsfähigkeit der Teilnehmer beim Start des Wagens. Die Ostrhauderfehner hatten kaum Chancen, weil sie gleich zu Beginn gegen die Favoriten fahren mussten, und somit frühzeitig ausschieden.

Am Ende wurden aus allen Bewertungskriterien die Gesamtsieger ermittelt. Es siegte das Team „Wie vom Dörp“ der Schule am Auetal in Ahlerstedt vor dem Team „Huracan“ der Liebfrauenschule Oldenburg.

Wirtschaftsminister Althusmann lobte alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler für ihr außerordentliches Engagement bei dem hochrangigen Technologiewettbewerb der Nordmetall- Stiftung und überreichte allen Teams anerkennende Urkunden für die Teilnahme. Den Siegern winkt die Teilnahme am Bundesentscheid in Friederichshafen.

Für die Haupt- und Realschule Ostrhauderfehn war es die vierte Wettbewerbsteilnahme mit wechselndem Erfolg. Beide Teams wollen ihre Erfahrungen aus der diesjährigen Teilnahme  an die Nachfolgeteams für eine Neuauflage im nächsten Jahr weitergeben.

 

 

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